In diesen Tagen steht Imbolc beziehungsweise Dísablót vor der Tür.
Die einen feiern es am 01. Februar,
die nächsten zum Vollmond am 04. Februar.
Andere feiern den Tag drei Tage.
Einen zur Vorbereitung, einen als Hochtag, einen zur Nachbereitung.
Wie gefeiert wird, sei jedem selbst überlassen.
Doch was bedeutet dieser Tag?
Imbolc ist ein Fest des Lichts. Wenn die Tage langsam auch spürbar wieder länger werden. Noch ist alles im Kälteschlummer, doch um diese Zeit werden bereits die ersten Lämmer geboren. die dunkle
Göttin des Winters wird zur weißen Jungfer, die das erste Sehnen der Liebe und der Wollust spürt. Der Gott, mit dem sie sich im weiteren Verlauf des Jahres paaren wird, ist zum Jüngling
herangereift.
Verborgen vor unserem Blick regt sich bereits das Leben wieder.
Auch bei den Germanen und Kelten gilt diese Zeit als heilig und wird dem Licht- und Fruchtbarkeitsgott Freyr gewidmet. Ebenso den Disen, zu denen sowohl die Walküren und die Nornen, wie auch die
Vanin Freyja gehört.
Um diesen Tag zu feiern, wird der Winter mit viel Lärm ausgetrieben. Helle Speisen, wie Eier, Milch etc. passen zu dem Tag, ebenso wie helle Kleidung.
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