Der Tod
Durch meine Altarbilder, die ich dieser Tage anlässlich Várblót-Várþing/Ostara/Frühjahrs-Tagundnachtgleiche veröffentlicht habe, habe ich vor allem eines feststellen müssen: Noch immer gibt es Menschen die den Tod fürchten. Dabei ist der Tod der Geliebte des Lebens. Nichts und niemand gibt dem Leben mehr Wert als der Tod. Denn er allein macht es endlich und kostbar.
Bald beginnt wieder die Zeit der Rauhnächte. Da lohnt sich mal ein Blick zurück ins letzte Jahr, denn das ist doch das Interessante an der Kunst der Divination. Welche Rune mit welcher Aussage wurde gezogen, was traf ein? Stimmt die Interpretation oder zeigen sich im Nachhinein ganz neue Aspekte? Die gezogenen Runen der letzten Raunächte gibt es nun noch einmal im Rückblick.

Bild von Frigga mit Federn, Spindel, Schlüssel und Ähren
Ich wünsche euch allen einen wunderschönen Friggas-Tag. Moment, nicht Freyastag? Nein, denn Namensgeberin für den Freitag ist Frigga bzw. Frigg, welche auch Frea (langobardisch) und Frija (althochdeutsch) genannt wurde bzw. wird.
Weil einige Christen gerade wieder Panik vor dem heutigen Tag schieben, gibt es hier eine Geschichtsstunde zu Halloween. Der Begriff Halloween stammt von All Hallows’ Eve = der Abend vor Allerheiligen. Halloween wurde ursprünglich nur in katholisch gebliebenen Gebieten der britischen Inseln gefeiert, vor allem in Irland.

Wer arbeitet, soll auch was davon haben. Ist es nicht so? Es wäre wohl sehr ungerecht, würden Menschen, die vielleicht 40 Stunden die Woche arbeiten, sich am Ende nichts leisten könnten. Oftmals ist es jedoch genau so. Viele Menschen arbeiten zwar den ganzen Tag lang schwer,müssen am Ende des Monats jedoch jeden Cent dreimal umdrehen.
Wie funktioniert Wahrsagerei? Viele rufen an dieser Stelle als erstes: “Kannst du in die Zukunft sehen?” Dies trifft es nur teilweise. Erstens bedeutet Wahrsagen, dass ich sowohl Einblicke aus der Vergangenheit, als auch Informationen aus der Gegenwart sowie Zukunftshinweise meines Klienten bekomme und weitergebe. Zweitens sind es insbesondere bei der Zukunft vor allen Dingen Tendenzen.

Jeden Tag regen wir uns über all die schrecklichen Ereignisse auf. Über Kriege, Ausbeutung, Gewalt, Terror, Unterdrückung, Missbrauch, Verstümmelung. Über Ohnmacht. Ereignisse die unendlich weit weg sind und die wir kaum bis gar nicht beeinflussen können. Alles was wir uns wünschen, ist, dass die Welt ein schöner, friedlicher Ort ist. Für uns. Für unsere Kinder. Für deren Kinder.
Sobald Menschen eine ungünstige Zukunft erkennen, setzen sie alles daran, diese Situation zu verhindern, auch mit dem Risiko, dadurch genau diese Situation zu schaffen. Ein Paradoxon, das zu akzeptieren vielen schwer fällt. Und doch gibt es einige Beispiele dafür. Unter anderen auch in den Göttergeschichten der Asen.

Dieses Wochenende habe ich ein bisschen für einen Ausflug nutzen können. Ich hatte nichts geplant und so warteten einige Überraschungen auf mich. Angefangen hat es damit, dass ich einen Ausflug an die Flussauen machen wollte. Dort angekommen, konnte ich sehen wie die ortsansässige Biberfamilie sich fleißig an den am Ufer wachsenden Bäumen gütlich getan hat.
In diesen Tagen steht Imbolc beziehungsweise Dísablót vor der Tür. Die einen feiern es am 01. Februar, die nächsten zum ersten Vollmond nach dem 13. Neumond.. Andere feiern den Tag drei Tage. Einen zur Vorbereitung, einen als Hochtag, einen zur Nachbereitung. Wie gefeiert wird, sei jedem selbst überlassen.

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